News der MG Sirnach

Die Musikgesellschaft Sirnach lud am Samstagabend, 27. April 2024, zum jährlichen Unterhaltungsabend im Dreitannensaal ein und nahm das Publikum mit auf eine musikalische Entdeckungsreise ins Weltall.

Mit dem Marsch Aufwärts! eröffnete die Musikgesellschaft Sirnach unter der Leitung von Bruno Uhr den Konzertabend im gut gefüllten Dreitannensaal. Nach der Begrüssung durch die beiden Co-Präsidenten Christian Weber und Renato Mettler gaben die Musikantinnen und Musikanten die Stücke Reach for the Stars! und Frei wie der Wind zum Besten und luden die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher zum Träumen ein. Wie wäre es, die Erde von oben herab zu sehen? Die Firma SpaceX erklärte den Besuchenden, eine Rakete sei bereit am alten Standort des Jubla-Turms, doch die Suche nach einem passenden Astronauten gehe erst los. Vor der ersten Pause betrat die Jugendmusik Sirnach/Münchwilen unter der Leitung von Michael Herzog die Bühne und sie zeigten mit bekannten Melodien ihr Können.

Den zweiten Teil eröffneten die Musikantinnen und Musikanten mit Star Wars Parade Sequence. Im bekannten Stück Träne bewiesen die Solisten Christian Weber und Renato Mettler erfolgreich ihre Fähigkeiten. Weniger erfolgreich war hingegen die Suche nach einem geeigneten Astronauten. Für viele Lacher sorgte der Auftritt von Renato Mettler, als er Hausi Leutenegger parodierte. Andreas Dammann wurde für 35 Jahre aktive Blasmusik geehrt. Der Musikverein bedankt sich für seine Treue.

Der dritte Konzertteil wurde mit dem Stück Hawaii Five-O eröffnet. Passend zum bevorstehenden Raketenstart wurde anschliessend Life on Mars gespielt. Doch dann stellte man mit Entsetzen fest, dass die Rakete komplett von Pilzen befallen war. Aus der Traum von Ruhm und Ehre! Trotzdem spielte die Musikgesellschaft Sirnach We are the Champions ("We are the Champignons" wäre wohl treffender gewesen). Mit dem Konzertmarsch Kometenflug ging die musikalische Entdeckungsreise dem Ende zu. Das Publikum verdankte den Konzertabend mit einem riesigen Applaus.

Autor: Corinne Herzog
Bilder: Walter Kühne